Hintergrund: Die Geburt des Provisionsmodells
Die Idee einer Vermittlungsprovision, auch als Provisionsmodell bekannt, entstand in den 90er Jahren. Zu dieser Zeit richtete sich die Provision hauptsächlich an Agenturen, die als Influencer eine erhebliche Rolle bei der Platzierung von Veranstaltungen spielten. Die Provision sollte ihre Bemühungen intensivieren und sie dazu ermutigen, mehr Veranstaltungen zu vermitteln.
Die Veränderung im Markt: Vom Einfluss der Agenturen zum Einfluss der Portale
In den letzten Jahren hat sich das Provisionsmodell jedoch stark verändert. Online-Portalanbieter haben dieses Modell als Finanzierungsmethode übernommen und beeinflussen nun maßgeblich die Auswahl und Platzierung von Eventgeschäften. Heutzutage treffen Kunden oft ohne Beratung ihre Entscheidungen für einen Anbieter. Der Einfluss der Portale zeigt sich in den Filtermöglichkeiten, die für das Suchergebnis verantwortlich sind.
Was bedeutet das für Anbieter?
Für Anbieter in der Veranstaltungsbranche eröffnen sich dadurch neue Chancen. Die Qualität der Suchfilter und eine intuitive Schlagwortsuche sind entscheidend geworden. Je besser der Datenbankeintrag eines Anbieters gepflegt ist und je höher die intuitive Suche in den Portalen ist, desto sichtbarer wird der Anbieter und desto höher sind die Chancen auf passende Geschäfte.
Die Rolle der 10% Vermittlungsprovision
Die 10% Vermittlungsprovision spielt eine zentrale Rolle in diesem Modell. Sie ermöglicht es den Portalen, die Qualität der Suchfilter und die Benutzerfreundlichkeit der Plattformen sicherzustellen. Ein Teil der Provision wird für die Entwicklung und Aufrechterhaltung dieser Funktionen verwendet.
10% für Bonität und eine garantierte Zahlung
Für Anbieter bietet die 10% Vermittlungsprovision klare Vorteile. Im MICE Portal beispielsweise wird die Bonität der Kunden im Voraus geprüft, was den Anbietern Sicherheit gibt, dass sie pünktlich bezahlt werden. Der Bezahlprozess ist nahtlos in das Portal integriert und vertraglich abgesichert, was den administrativen Aufwand minimiert. Die Einhaltung der Zahlungsmodalitäten wird sichergestellt, und jeder Buchung wird ein Bestellbezug zugewiesen, um die Accounting-Abteilung des Kunden bei der Zuordnung von Rechnungen zu Bestellungen zu unterstützen. So konnte im MICE Portal bisher jede Rechnung ohne Zahlungsausfall gewährleistet werden.
Die Erweiterung der Chancen durch das MICE Portal
Unternehmen, die den MICE Einkaufsprozess adaptieren, eröffnen indirekt Chancen für Anbieter im MICE Portal. Mit einem kostenfreien Eintrag im MICE Portal sind Anbieter in jedem firmenspezifischen MICE Portal gelistet. Das eröffnet die Tür zu den Buchungsanfragen aller User*innen eines angeschlossenen Kunden.
Drei Vorteile auf einen Blick
Zusammengefasst bietet das Provisionsmodell in der Veranstaltungsbranche drei klare Vorteile für Anbieter: 10% Vermittlungsprovision für mehr neue User*innen, passende Anfragen und 100% Bonität. Ein guter MICE-Deal, der es Anbietern ermöglicht, ihr Geschäftspotenzial voll auszuschöpfen.
Das Provisionsmodell in der Veranstaltungsbranche hat sich im Laufe der Zeit stark entwickelt und bietet Anbietern eine solide Grundlage, um erfolgreich in dieser aufregenden Branche zu agieren. Es lohnt sich, die Potenziale dieses Modells voll auszuschöpfen und von den Buchungsanfragen einer breiten Palette von User*innen zu profitieren.